PLAYOFF OUT

Nachdem sich die Capitals im letzten Spiel mit einem problemlosen 7:3 Sieg gegen Wetzikon definitiv für die Playoffs qualifizieren konnten, stand dieses Wochenende der Halbfinal auf dem Programm. Der Modus verblieb unverändert wie die letzten Jahre mit einem Hin- und einem Rückspiel. Der Gegner war der Sieger der Qualifikation – die Wil Eagles. In den ersten beiden Partien der Saison gegen die St. Galler machten die Caps einen guten Eindruck, verloren auswärts unglücklich mit 3:4 und konnten zu Hause einen 8:6 Sieg einfahren. Es war mit einem spannenden und ausgeglichenen Kampf zu rechnen.

Mangelnde Chancenauswertung und Eigenfehler
Bei heissen Temperaturen traten die Capitals mit zwei kompletten Blöcken in der „Uzenhalle“ in Uzwil an. Das Spiel begann etwas zaghaft und beide Teams tasteten sich ab – es gab ein paar vereinzelte Abschlussversuche. Die Caps konnten ein erstes Mal in Überzahl spielen, blieben aber harmlos. Besser machten es die Eagles nach knapp fünf Minuten. Sie gingen durch einen Ablenker in Front. Die Capitals reagierten, versuchten das Tor der Wiler unter Druck zu setzen, der Wiler Schlussmann reagierte aber sehr stark. Die Capitals hatten mehr vom Spiel, scheiterten aber in dieser Phase immer wieder am Keeper der Eagles. Die St. Galler waren viel effizienter, es kam zum vierten Powerplay für das Heimteam und es stand 2:0. Die Caps konnten in ihren vier Überzahlspielen nicht reüssieren. Es kam noch schlimmer für die Zürcher. Kurz vor der Pause kam ein Wiler aus einer harmlosen Situation heraus alleine im Slot an die Scheibe und zimmerte diese souverän in die obere Torecke. Mit diesem Resultat ging es dann in die Pause.

Nach der Halbzeit konnten sich die Wiler auf das Konterspiel konzentrieren und die Altstetter rannten auf das gegnerische Tor an. Schuss um Schuss erfolgte auf oder eben neben das Wiler Tor, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Mit dem zweiten echten gefährlichen Konter erzielten die abgeklärten Wiler dann die Entscheidung in diesem Spiel, das 4:0. Die Capitals hatten danach erneut vier Powerplays scheiterten aber immer und immer wieder an Torhüter Kuhn. Zwischenzeitlich gelang dann Lukas Meier der erste Treffer für die Capitals, es keimte nochmals kurz Hoffnung auf. Die Capitals versuchten das zweite Tor zu erzwingen, um den Rückstand weiter zu verkürzen im Hinblick auf das Rückspiel. Es war aber erneut ein Wiler der entwischte und das Resultat auf 5:1 stellte. Dabei blieb es, die Eagles verschossen sogar noch einen Penalty. Vier Tore Rückstand waren nicht die Ausgangslage, welche sich die Capitals erhofft hatten! Hoffnung gab ihnen aber, dass nach einem gefühlten Schussverhältnis von 60 zu 20 irgendwann die Pucks im Tor landen mussten.

Engagiert, dann frustriert und die Nerven verloren
Am Sonntag konnten die Capitals in Bülach wieder auf die Stürmerbrüder Samuel und Simon Ehrat sowie Marcel Kündig zählen. Dies gab den Zürcher die Hoffnung, die St. Galler Defensive zu knacken. Die Eagles konnten mit vier Toren Vorsprung ruhig ins Spiel gehen, die Capitals mussten die gesunde Balance zwischen Offensive und Defensive finden. Die Caps wollten Strafen vermeiden und in Führung gehen und so den Gegner unter Druck setzen. Bereits nach knapp Minuten nahmen die Caps jedoch ihre erste Strafe und die Wiler mit ihrem starken Powerplay netzten ein. Was man unbedingt vermeiden wollte traf bereits früh ein und der Gegner lag in Front. Wieder begann bei nummerischer Gleichzahl ein Spiel auf das Tor des Gegners. Anscheinend hatte der Keeper der Eagles seine bestechende Form über Nacht nicht verloren und machte dort weiter wo er am Tag zuvor aufgehört hatte.

Es dauerte dann aber nicht so lange wie im Spiel zu vor und Matej Krotak konnte auf Zuspiel von Samuel Ehrat das 1:1 erzielen. Endlich konnten die Capitals einmal ein Überzahlspiel ausnutzen – es war das insgesamt zehnte Powerplay! Es wurde aus allen Lagen geschossen und nichts unversucht gelassen, leider aber ohne Erfolg. Es kam wie es kommen musste, die zweite Strafe gegen die Capitals wurde ausgesprochen, der zweiter Treffer der Wiler folgte in Überzahl und es stand 1:2. Die Capitals konnten vor der Pause noch einmal im Powerplay agieren und kamen durch einen satten Schuss von Bowalle nach Pass von Kündig zum Ausgleich.

So startete man mit der unveränderten Ausgangslage in Halbzeit 2, ausser dass die Zeit für die Aufholjagd noch knapper war. Es war frustrierend für die Capitals, der Puck wollte einfach nicht über die Linie, egal wie man es probierte. Unglücklicherweise erzielten die äusserst effizienten St. Galler einen weiteren Treffern und konnten damit erneut in Führung gehen. Es war klar, dass es nun sehr schwierig würde, in der verbleibenden Zeit den Rückstand wett zu machen. Die Zürcher scheiterten im Abschluss immer wieder an sich selbst und dem Wiler Goalie. Der Frust wurde immer grösser je näher das Ende kam. Die Capitals liessen sich danach zu dummen Aktionen hinreissen und die zwei Schiedsrichter verteilten in den letzten Minuten noch einige Strafenh. Dass die Wiler in dieser Phase noch zwei weitere Treffer im Powerplay erzielten, war nicht mehr entscheidend.

Mit dem Gesamtscore von 10:3 zieht der IHC Wil Eagles verdient in das 1.Liga Finale ein. Der Gegner glänzte durch eine sehr hohe Effizient und ein starkes Powerplay, mit einer Erfolgsquote von über 50%. Im Vergleich dazu konnten die Capitas in ihren 15 Powerplays lediglich zwei Tore erzielen und erzielten somit eine magere Erfolgsquote von 13%. Alles in Allem können die Capitals nach dem ersten Frust über das Ausscheiden mit dem Erreichten zufrieden sein. Die Saison hatte viele Hochs und Tiefs aber die Mannschaft hatte immer eine super Stimmung und das ist mit das Wichtigste.

Der IHC Buchlern Capitals wünscht dem IHC Wil alles Gute für die Finalspiele.

Qualifikation für die Playoff Halbfinals geschafft

Am vergangenen Samstag stand das entscheidende Spiel für die Caps auf dem Matchplan. Bei einem Sieg konnte man die Playoff Qualifikation bejubeln, die Niederlage bedeutete das gleichzeitige Saisonende. Entsprechend motiviert trat man zu diesem Spiel in Wetzikon an. Aufgrund der letzten Spiele beider Mannschaften musste mit einem engen Spiel gerechnet werden. Coach Ritter forderte daher ab Beginn eine defensiv solide Ausrichtung, um dem Gegner nicht ins offene Messer zu laufen. Die Capitals starteten beherzt in die Partie, jedoch waren es die Sharks aus Wetzikon, welche den ersten Treffer markieren konnten in Überzahl. Das zweite Tor liess nicht lange auf sich warten und schon lag man 2:0 im Hintertreffen.

Ab diesem Zeitpunkt zeigten die Zürcher aus Altstetten viel Moral und man konnte bis zur ersten Pause durch teilweise sehenswerte Treffer in Führung gehen. Youngster Simon Ehrat erzielte innerhalb von zwei Minuten dabei die Führungstreffer, nachdem Schori und Eppert das Spiel zuvor ausgeglichen hatten. In dieser Phase waren die Caps defensiv äusserst solide aufgestellt und man musste dem Gegner nicht viele Chancen zugestehen. Kurz vor der Pause konnte Masina dann noch auf 5:2 stellen, was für die Moral wichtig war.

Nach der Pause dauerte es einige Minuten, bevor der schnelle Masina eine weitere seiner Chancen nutzte und eine komfortable 6:2 Führung realisieren konnte. Leider verlor man in den darauffolgenden Minuten ein wenig das Konzept und man musste dem Gegner einige gefährliche Abschlüsse zugestehen. In dieser Phase musste man dann auch den dritten Gegentreffer hinnehmen. Das Spiel war nun ausgeglichen, einige Strafen wurden ausgesprochen, jedoch kam keine Spannung mehr auf, da der Rückstand von Wetzikon zu gross und der letzte Wille zum Sieg vermutlich gebrochen war. Simon Ehrat mit seinem persönlichen dritten Treffer an diesem Nachmittag war für das Schlussresultat von 7:3 verantwortlich.

Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und viel Moral konnte die Qualifikation doch noch versöhnlich abgeschlossen werden. Selbstredend, dass das Team anschliessend am Zürfäscht diesen Erfolg würdig zelebrierte und einige verborgene Talente zum Vorschein kamen. Kommendes Wochenende steigen die Playoff-Halbfinals, wo man auf die Eagles aus Will treffen wird. Das Hinspiel findet am Samstag, 13.07.2013 um 16:00 in Uzwil statt, das Rückspiel am Sonntag, 14.07.2013 um 18:00 in Bülach. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung, um am darauffolgenden Weekend dann hoffentlich um den Titel mitspielen zu können.

Wichtiger Sieg gegen Leader aus Wil

Vor einer Woche in Uzwil verloren die Zürcher trotz tapferem Kampf in der letzten Minute gegen den Leader mit 3:4. Es wären auch dort Punkte für das Team von Coach Oliver Ritter möglich gewesen. Durch die Resultate vom letzten Wochenende hatte sich die Situation in der Tabelle zugespitzt. Gerade einmal drei Punkte trennen fünf Teams zwischen der Abstiegs- und der Aufstiegsrunde. Das hiess zum einen Spannung pur und dass die Buchlern Capitals unbedingt einen Sieg brauchten, um das Ziel Aufstiegsspiele zu erreichen.

Die Capitals wussten um ihre eigenen Stärken und mit der Gewissheit, auch den Erstplatzierten besiegen zu können, ging man in das Spiel. Die Capitals wollten mit viel Scheibenbesitzt und ruhigem Aufbau die drei Punkte einfahren. Die Partie begann auch mit einigen guten Abschlussmöglichkeiten für den Zürcher Gastgeber, während sich die St. Galler noch zurückhielten. Der erste Schuss der St. Galler hing dann aber schon hinter Keeper Hegglin in den Maschen. Die Caps reagierten aber wie ein Team, das unbedingt gewinnen will. Oliver Ritter lenkte eine scharfe Hereingabe von Meier ins Tor und mit dem nächsten Angriff erzielte der quirlige Routinier Marcel Kündig herrlich den 2:1 Führungstreffer. Nachdem beide Teams in der Folge zu Abschlüssen kamen, schossen die Wiler den Ausgleich. Erneut reagierten die Capitals mit einem Doppelschlag – Masina in Überzahl und Samuel Ehrat schossen die Platzherren wieder mit 4:2 in Führung. Ärgerlich war dann kurz vor der Pause der Anschlusstreffer des Leaders.

Nach der Pause kam der Gegner besser in die Gänge und schoss sofort den Ausgleich. Das Spiel war wieder neu lanciert. Die Capitals wussten, wollten sie nicht in den Abstiegskampf geraten, dass ein Sieg Pflicht war. Angeführt von Marcel Kündig machte nun die erste Linie der Capitals die Musik und führte die Entscheidung herbei. In knapp zehn Minuten kombinierten sie sich durch die Reihen des Leaders und schossen drei Tore. Jeder Treffer war sehenswert, besonders eine direkt Abnahme aus der Luft von Topscorer Masina. Auch auf den fünften Gegentreffer hatten die Capitals eine rasche Antwort bereit. Eine weitere gute Kombination buxierte Sandro Bertschi mit voller Wucht ins Wiler Gehäuse. Am Schluss durfte auch der Gegner noch einmal jubeln und so kam es zum 8:6 Endresultat.

Am kommenden Wochenende treten alle Teams noch einmal an und es ist alles noch offen um den vierten Playoff-Platz. Auf diesem befinden sich zurzeit die Capitals und mit einem Sieg gegen das abstiegsgefährdete Wetzikon könnten sich die Altstetter den Platz in der Aufstiegsrunde definitiv sichern. Wir würden uns über zahlreiche Unterstützung in Wetzikon freuen. Spielbeginn ist am Samstag 06.07.2013 um 13:30.

Unglückliche Niederlage trotz zahlenmässiger Unterlegenheit

Die Capitals traten am Samstagabend gegen die Eagles aus Will an. Bereits im Vorfeld war klar, dass man nur auf ein reduziertes Kader zurückgreifen konnte, da durch Urlaub und Verletzungen einige Spieler nicht verfügbar waren. Vor dem Spiel schwor sich das Rumpfteam auf das Spiel ein und Coach Oliver Ritter erteilte die letzten taktischen Anweisungen, welche anschliessend im Spiel umgesetzt werden sollten.

Die Caps starteten äusserst diszipliniert und waren darauf bedacht, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen um Kräfte zu schonen. Relativ früh in der ersten Halbzeit musste man einen Doppelschlag in der sechsten und achten Minute hinnehmen und man lag bereits 2:0 im Hintertreffen. Die Spieler steckten jedoch nicht auf und kamen immer besser ins Spiel. Man erarbeitete sich einige Torchancen, welche der gegnerische Keeper jedoch abzuwehren wusste. Auf das 3:0, welches äusserst unglücklich fiel mittels einem verdeckten Schuss durch mehrere Spieler hindurch, konnten die Caps dann aber durch Krotak auf Pass von Masina mit dem ersten Treffer antworten. So ging man mit 3:1 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit zeigten alle Spieler eine äusserst disziplinierte und engagierte Leistung und man konnte sich regelmässig Torchancen erspielen. Der Gegner, irritiert durch die forsche Spielweise, nahm relativ früh sein Timeout. Dies konnte den Spielfluss der Caps jedoch nicht bremsen, im Gegenteil, innert einer Minute konnte man das Spiel ausgleichen. Zuerst erzielte Eppert in Überzahl mittels einem herrlichen Slapshot das 3:2 und kurz darauf versenkte Masina die Scheibe in gewohnter Manier zum 3:3. Die Sensation lag in der Luft, der Gegner war komplett verunsichert. Coach Ritter gab die Devise Verteidigung aus für die letzten zwei Spielminuten, jedoch musste in der allerletzten Spielminute noch das 4:3 hingenommen werden. Man kam zwar noch zu zwei Grosschancen um das Spiel auszugleichen, jedoch war den Caps das notwendige Wettkampfglück ganz zum Schluss nicht hold und man musste sich schlussendlich knapp geschlagen geben.

Die Leistung hat eindrücklich gezeigt, dass mit dem notwendigen Willen und der taktischen Diszipliniertheit durchaus jedem Gegner das Wasser gereicht werden kann. Für die verbleibenden zwei Spiele muss nun noch das Punktemaximum herausgeholt werden, damit die Playoffs doch noch erreicht werden können.

Ein Auf und Ab

An diesem Tropenwochenende stand gemäss Spielplan die erste Doppelrunde für den IHC Buchlern Capitals an. Zuerst traf man auf den Letzten aus Bremgarten und am Sonntag folgte das Spiel bei den Rolling Rockets Basel.

Am Samstag war ein Sieg Pflicht gegen das Tabellenschlusslicht und man wollte die Schmach der letzten Niederlage gegen die Aargauer tilgen. Die Capitals begannen engagiert, waren aber oft zu kompliziert und zu ungenau in ihren Aktionen. Der Gegner war sichtlich limitiert und die Capitals hatten Chancen im Minutentakt. Die Altstetter brauchten dann doch eine Viertelstunde, bis man den Torreigen eröffnen konnte. Danach war der Bann gebrochen und die Caps schossen sich bis zur Pause mit 7:1 in Front. Das Spiel war natürlich entschieden und wegen der hohen Temperaturen auch eine eher gemütliche Sache im zweiten Durchgang. Die Capitals schossen sich schlussendlich zu einem schönen 12:3 Sieg und konnten so die drei budgetierten Punkte einfahren. Hediger und Bowalle konnten dabei je drei Tore erzielen.

Am Sonntag stand dann die nicht vergleichbare Aufgabe auf dem Programm – das Auswärtsspiel in Basel. Dieser Gegner war natürlich um einiges stärker einzustufen. Die Capitals starteten mit veränderter Aufstellung ins Spiel und kamen gleich zu einigen Abschlüssen. Es waren aber die Rockets die sich mit zwei Toren in Front schossen. Die Reaktion folgte sofort und Sämi Ehrat konnte den Anschlusstreffer erzielen. Danach hatte wieder der Gegner mehr Spielanteile, spielte überlegen und konnte den nächsten Treffer erzielen. Vor der Pause hatten die Capitals dann Glück das Hediger mit einem Sonntagsschuss das 3:2 erzielte und die Altstetter wieder heranbrachte.

In Halbzeit 2 drückten dann mehrheitlich die Capitals, mussten aber in dieser Phase den vierten Gegentreffer hinnehmen. Die Zürcher schossen anschliessend vier Treffer, wobei nur einer zählte! Offensichtlich hatten die beiden Schiedsrichter etwas zu viel Sonne abbekommen, anders konnte man sich ihre Fehlentscheide nicht erklären. Trotzdem gaben die Capitals nicht auf und verkürzten auf 3:4, scheiterten dann aber in den Schlussminuten an ihrer schlechten Chancenauswertung und dem Schiedsrichtergespann. Es wäre ein wichtiger Punkt gewesen für die Capitals aber leider konnte man diesen nicht mehr einfahren.

Z-Fighters Fluch hält an

Bei Spielen gegen die Z-Fighters aus Oberrüti stehen die Capitals nun seit dem 1.Liga Playoff-Finale 2010 ohne Sieg da. Damals konnte man im ersten Spiel der Serie noch knapp gewinnen, seit damals reihten sich sechs Niederlagen in Serie aneinander.

Dieses Team liegt den Stadtzürchern einfach nicht, bei der ersten Saisonniederlage in Bülach waren die Capitals noch nahe am Sieg dran, diesen Sonntag verlor man dann zuletzt verdient.
Die Partie begann ausgeglichen und die Chancen waren auf beiden Seiten verteilt. Beide Keeper konnten alle Schüsse auf ihren Kasten souverän parieren. Die Capitals konnten dreimal in Überzahl agieren, blieben aber auch dort harmlos. Keine der beiden Mannschaften war in der ersten Halbzeit unwiderstehlich, das logische Pausenresultat 0:0.

In der zweiten Halbzeit dauerte es dann nochmals zehn Minuten bis das erste Tor fiel. Die Capitals konnten durch Glaus im vierten Powerplay das 1:0 erzielen. Diese Führung konnten die Capitals knapp fünf Minuten verteidigen, danach mussten sie den Ausgleich hinnehmen. Die Z-Fighters waren nun endgültig im Spiel angekommen. Mit einem Doppelschlag innert eine Minute war dann die Partie entschieden. Dem 3:1 hatten die Capitals nichts mehr entgegenzusetzen. Die Oberütner konnten in der Folge durch zwei weitere Tore den verdienten Sieg einfahren. Das 2:5 durch Matej Krotak war nur noch Resultatkosmetik.

Das Schlussfazit ist klar, dass war mit Abstand die schlechteste Saisonleistung der Stadtzürcher. Die Caps wollen sich nun am nächsten Wochenende rehabilitieren und in der Doppelrunde gegen Bremgarten und Basel sechs Punkte einfahren.

Dritter Sieg in Folge

Die Capitals haben in der IHS Meisterschaft nach einem harzigen Start den Tritt gefunden. Nach den beiden gewonnenen Duellen gegen March Höfe wurden die Schwyzer aus Tuggen mit 8:5 besiegt. Die Altstetter lenkten das Spiel schon früh in die richtigen Bahnen. Mit dem ersten Schuss der Partie gingen die Caps durch Krotak in Führung, eine Minute später hiess es bereits 2:0 durch Glaus und mit dem dritten Schuss auf das Tor der Tuggener konnte Masina bereits nach zweieinhalb Minuten auf 3:0 erhöhen.

Der Gegner wechselte in der Folge den entnervten jungen Schlussmann aus. Doch auch diese Rochade brachte nicht den gewünschten Erfolg. Nur 19 Sekunden später und nach nicht ein Mal drei gespielten Minute konnte Matej Krotak auf 4:0 erhöhen.

Nun konnte man definitiv von einem Traumstart sprechen. Der Gegner fing sich in der Folge und kam auch zu einigen Spielanteilen. So mussten die Capitals ebenfalls einen Treffer hinnehmen, hatten aber sofort eine Antwort bereit. Mit einem Doppelschlag entschieden die Capitals bereits früh die Partie, Verteidiger Lukas Meier mit seinem ersten Saisontor und Bowalle sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse.

In der zweiten Halbzeit machten die Zürcher nicht mehr für das Spiel als nötig. Nachdem Tuggen vor der Pause den zweiten Treffer erzielen konnte und nach dem Pausentee ihr drittes Tor schossen, waren die Capitals wieder etwas gefordert. Dominic Schori schoss mit seinem ersten Goal der Saison die Stadtzürcher mit 7:3 in Front. Die Tuggner liessen nicht locker und konnten nach Ihrem Time Out noch auf zwei Toren verkürzen. Es war dann Sandro Bertschi, in der Partie mit einigen Treffern an die Torumrandung glücklos, der das Spiel entschied und das verwaiste Tor des Gegner traf.

Mit diesem Sieg haben die Buchlern Capitals den Kontakt zur Spitze wieder hergestellt. Trotzdem – ausser dem abgeschlagenen Bremgarten liegen alle Teams nahe beieinander und es wird ein spannender Kampf um die vorderen Ränge. Die Capitals reisen am nächsten Wochenende nach Hochdorf und treffen dort auf die Z-Fighters aus Oberrüti.

Verdienter Sieg zur Saisonhälfte

Diesen Sonntag stand eine wegweisende Partie auf dem Programm. Der Gegner war wie bei der letzten Partie der IHC March-Höfe. Die Capitals nahmen von Beginn weg das Spiel in die Hand und lancierten einen Angriff nach dem anderen. Die ersten Torchancen liessen nicht lange auf sich warten, jedoch konnte man diese noch nicht in Zählbares ummünzen. Entgegen des Spielverlaufs konnten dann die Märchler nach einem abgelenkten Schuss in Führung gehen. Die Caps intensivierten ihre Angriffsbemühungen auf das Tor des Gegners, mussten aber auch aufpassen, nicht in Konter zu laufen. Keeper Marco Hegglin musste immer wieder bei Weitschüssen seine gute Form unter Beweis stellen. Eine Minute vor der Pause war es dann doch so weit und Sam Ehrat konnte den verdienten Ausgleich mit einem platzierten Schuss in die linke obere Torecke markieren.

Nach der Pause wollten die Caps das Spiel schnell entscheiden und entsprechend brachte Masina die Mannschaft auf Pass von Kündig bereits nach einer Minute mit 2:1 in Führung. Nach einem kapitalen Fehler von Bowalle konnten die Stars aus der March bereits drei Minuten später das Remis wieder herstellen. Die Capitals spielten unbeirrt weiter und wollten den zweiten Sieg in Serie unbedingt einfahren. Die Zeit lief den Zürchern aber immer mehr davon und es blieben nur noch acht Minuten zu spielen.

In den verbleibenden Minuten startete dann der Schlussspurt – Bowalle erzielte per Handgelenkschuss das 3:2. Eine Minute später konnte Kündig alleine auf den Torhüter losziehen und schloss souverän ab. Der Gegner – in der Folge frustriert – musste in Unterzahl bereits den nächsten Treffer durch Manuel Eppert hinehmen. Die Capitals hatten aber noch nicht genug und schossen den Gegner in der Schlussminute mit zwei weiteren Treffern mit 7:2 ab. Sam Ehrat und Bowalle konnten sich als Doppeltorschützen auszeichnen.

Es war ein verdienter Sieg der Buchlern Capitals die als Mannschaft auftraten und im Kollektiv an diesem Sonntag zu überzeugen wussten. Alle kämpften und wollten unbedingt diese drei Punkte.
Am nächsten Wochenende spielen die Zürcher zu Hause in Bülach gegen den Tabellennachbar aus Tuggen. Um sich in der Tabelle weiter Richtung Playoffplätze zu orientieren sind drei Punkte notwendig.

Drei Punkte und den Anschluss an Mittelfeld hergestellt

Im Spiel gegen die besser klassierten Stars aus der March musste unbedingt ein Sieg her, wenn die Capitals den Anschluss an die Playoff-Plätze nicht frühzeitig verlieren wollten. Diesmal begannen die Zürcher druckvoll und wollten sofort zeigen wer Herr im Haus ist. Dies gelang auch vorzüglich. Mit einem Doppelschlag in der vierten Minuten durch Topscorer Marcel Kündig und dem wieder sehr starken Sandro Bertschi ging man verdient 2:0 in Führung. Die Capitals hatten den Gegner im Griff und vergaben zahlreiche Chancen. In dieser Druckphase musste man jedoch durch einen Konter den Anschlusstreffer hinnehmen. Dieser Treffer brach den Spielfluss der Capitals und leider konnte man die Führung bis zur Pause nicht weiter ausbauen.

Nach einer Pausenansprache von Coach Oliver Ritter wollten die Capitals eine schnelle Entscheidung herbeiführen. Dies gelang – innerhalb von vier Minuten entschied das Team die Partie – dabei trafen Kündig und Ehrat jeweils zweimal und führten damit die Entscheidung herbei. Danach plätscherte die Partie vor sich hin und die Stars konnten noch mit zwei Treffern Resultatkosmetik betreiben. Der Sieg war verdient und sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Meisterschaft.

In zwei Wochen trifft man dann in Kaltbrunn erneut auf denselben Gegner und das Ziel sind wiederum drei Punkte.

Leichter Aufwärtstrend erkennbar

Am Wochenende stand für den IHC Buchlern Capitals eine Doppelrunde auf dem Programm. Zuerst musste man auswärts in Kaltbrunn gegen die Rolling Stoned Tuggen antreten und am Sonntag empfing man die March-Höfe Stars.

Am Samstag traten die Capitals mit lediglich zwei kompletten Blöcken an, dabei gab Patrick Bula sein Debut im Dress der Altstetter. Der Gegner startete druckvoll in die Partie und versuchte die Altstetter gleich zu überrennen. Dies gelang ihnen und nach 56 Sekunden waren die Altstetter bereits im Hintertreffen. Danach kam man etwas besser ins Spiel und Oliver Ritter konnte mit seinem ersten Saisontreffer den Ausgleich markieren. Es gab Chancen auf beiden Seiten, doch die nur die Tuggener konnten ihre Angriffe in Tore ummünzen. Innerhalb von zehn Minuten konnte sich der Gegner einen komfortablen 5:1 Vorsprung erarbeiten. Mit diesem Resultat ging es in die Pause und die Partie schien bereits entschieden zu sein.

Nach der Pause zeigten die Zürcher grosse Moral und kämpften sich zurück in das Spiel. Die Caps bekamen den Gegner immer besser in den Griff und konnten Tor um Tor gutmachen. Der Reihe nach trafen Bowalle, Bertschi, Ritter und nochmals Bertschi mit einem herrlichen One-Timer zum vielumjubelnden Ausgleich. Auf dem Weg zum Ausgleich vergaben die Capitals sogar noch einen Penalty – das heisst der Sieg nach 50 Minuten wäre machbar gewesen. In der Verlängerung sah es dann schon nach einem Penaltyschiessen aus, bis dann die Rolling Stoned kurz vor Schluss die Partie zu ihren Gunsten entschieden. Trotzdem war es ein wichtiger Punkt für die vorher seit drei Spielen punktelosen Capitals.