Unglückliche Niederlage trotz zahlenmässiger Unterlegenheit

Die Capitals traten am Samstagabend gegen die Eagles aus Will an. Bereits im Vorfeld war klar, dass man nur auf ein reduziertes Kader zurückgreifen konnte, da durch Urlaub und Verletzungen einige Spieler nicht verfügbar waren. Vor dem Spiel schwor sich das Rumpfteam auf das Spiel ein und Coach Oliver Ritter erteilte die letzten taktischen Anweisungen, welche anschliessend im Spiel umgesetzt werden sollten.

Die Caps starteten äusserst diszipliniert und waren darauf bedacht, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen um Kräfte zu schonen. Relativ früh in der ersten Halbzeit musste man einen Doppelschlag in der sechsten und achten Minute hinnehmen und man lag bereits 2:0 im Hintertreffen. Die Spieler steckten jedoch nicht auf und kamen immer besser ins Spiel. Man erarbeitete sich einige Torchancen, welche der gegnerische Keeper jedoch abzuwehren wusste. Auf das 3:0, welches äusserst unglücklich fiel mittels einem verdeckten Schuss durch mehrere Spieler hindurch, konnten die Caps dann aber durch Krotak auf Pass von Masina mit dem ersten Treffer antworten. So ging man mit 3:1 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit zeigten alle Spieler eine äusserst disziplinierte und engagierte Leistung und man konnte sich regelmässig Torchancen erspielen. Der Gegner, irritiert durch die forsche Spielweise, nahm relativ früh sein Timeout. Dies konnte den Spielfluss der Caps jedoch nicht bremsen, im Gegenteil, innert einer Minute konnte man das Spiel ausgleichen. Zuerst erzielte Eppert in Überzahl mittels einem herrlichen Slapshot das 3:2 und kurz darauf versenkte Masina die Scheibe in gewohnter Manier zum 3:3. Die Sensation lag in der Luft, der Gegner war komplett verunsichert. Coach Ritter gab die Devise Verteidigung aus für die letzten zwei Spielminuten, jedoch musste in der allerletzten Spielminute noch das 4:3 hingenommen werden. Man kam zwar noch zu zwei Grosschancen um das Spiel auszugleichen, jedoch war den Caps das notwendige Wettkampfglück ganz zum Schluss nicht hold und man musste sich schlussendlich knapp geschlagen geben.

Die Leistung hat eindrücklich gezeigt, dass mit dem notwendigen Willen und der taktischen Diszipliniertheit durchaus jedem Gegner das Wasser gereicht werden kann. Für die verbleibenden zwei Spiele muss nun noch das Punktemaximum herausgeholt werden, damit die Playoffs doch noch erreicht werden können.

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Ein Auf und Ab

An diesem Tropenwochenende stand gemäss Spielplan die erste Doppelrunde für den IHC Buchlern Capitals an. Zuerst traf man auf den Letzten aus Bremgarten und am Sonntag folgte das Spiel bei den Rolling Rockets Basel.

Am Samstag war ein Sieg Pflicht gegen das Tabellenschlusslicht und man wollte die Schmach der letzten Niederlage gegen die Aargauer tilgen. Die Capitals begannen engagiert, waren aber oft zu kompliziert und zu ungenau in ihren Aktionen. Der Gegner war sichtlich limitiert und die Capitals hatten Chancen im Minutentakt. Die Altstetter brauchten dann doch eine Viertelstunde, bis man den Torreigen eröffnen konnte. Danach war der Bann gebrochen und die Caps schossen sich bis zur Pause mit 7:1 in Front. Das Spiel war natürlich entschieden und wegen der hohen Temperaturen auch eine eher gemütliche Sache im zweiten Durchgang. Die Capitals schossen sich schlussendlich zu einem schönen 12:3 Sieg und konnten so die drei budgetierten Punkte einfahren. Hediger und Bowalle konnten dabei je drei Tore erzielen.

Am Sonntag stand dann die nicht vergleichbare Aufgabe auf dem Programm – das Auswärtsspiel in Basel. Dieser Gegner war natürlich um einiges stärker einzustufen. Die Capitals starteten mit veränderter Aufstellung ins Spiel und kamen gleich zu einigen Abschlüssen. Es waren aber die Rockets die sich mit zwei Toren in Front schossen. Die Reaktion folgte sofort und Sämi Ehrat konnte den Anschlusstreffer erzielen. Danach hatte wieder der Gegner mehr Spielanteile, spielte überlegen und konnte den nächsten Treffer erzielen. Vor der Pause hatten die Capitals dann Glück das Hediger mit einem Sonntagsschuss das 3:2 erzielte und die Altstetter wieder heranbrachte.

In Halbzeit 2 drückten dann mehrheitlich die Capitals, mussten aber in dieser Phase den vierten Gegentreffer hinnehmen. Die Zürcher schossen anschliessend vier Treffer, wobei nur einer zählte! Offensichtlich hatten die beiden Schiedsrichter etwas zu viel Sonne abbekommen, anders konnte man sich ihre Fehlentscheide nicht erklären. Trotzdem gaben die Capitals nicht auf und verkürzten auf 3:4, scheiterten dann aber in den Schlussminuten an ihrer schlechten Chancenauswertung und dem Schiedsrichtergespann. Es wäre ein wichtiger Punkt gewesen für die Capitals aber leider konnte man diesen nicht mehr einfahren.

Z-Fighters Fluch hält an

Bei Spielen gegen die Z-Fighters aus Oberrüti stehen die Capitals nun seit dem 1.Liga Playoff-Finale 2010 ohne Sieg da. Damals konnte man im ersten Spiel der Serie noch knapp gewinnen, seit damals reihten sich sechs Niederlagen in Serie aneinander.

Dieses Team liegt den Stadtzürchern einfach nicht, bei der ersten Saisonniederlage in Bülach waren die Capitals noch nahe am Sieg dran, diesen Sonntag verlor man dann zuletzt verdient.
Die Partie begann ausgeglichen und die Chancen waren auf beiden Seiten verteilt. Beide Keeper konnten alle Schüsse auf ihren Kasten souverän parieren. Die Capitals konnten dreimal in Überzahl agieren, blieben aber auch dort harmlos. Keine der beiden Mannschaften war in der ersten Halbzeit unwiderstehlich, das logische Pausenresultat 0:0.

In der zweiten Halbzeit dauerte es dann nochmals zehn Minuten bis das erste Tor fiel. Die Capitals konnten durch Glaus im vierten Powerplay das 1:0 erzielen. Diese Führung konnten die Capitals knapp fünf Minuten verteidigen, danach mussten sie den Ausgleich hinnehmen. Die Z-Fighters waren nun endgültig im Spiel angekommen. Mit einem Doppelschlag innert eine Minute war dann die Partie entschieden. Dem 3:1 hatten die Capitals nichts mehr entgegenzusetzen. Die Oberütner konnten in der Folge durch zwei weitere Tore den verdienten Sieg einfahren. Das 2:5 durch Matej Krotak war nur noch Resultatkosmetik.

Das Schlussfazit ist klar, dass war mit Abstand die schlechteste Saisonleistung der Stadtzürcher. Die Caps wollen sich nun am nächsten Wochenende rehabilitieren und in der Doppelrunde gegen Bremgarten und Basel sechs Punkte einfahren.

Dritter Sieg in Folge

Die Capitals haben in der IHS Meisterschaft nach einem harzigen Start den Tritt gefunden. Nach den beiden gewonnenen Duellen gegen March Höfe wurden die Schwyzer aus Tuggen mit 8:5 besiegt. Die Altstetter lenkten das Spiel schon früh in die richtigen Bahnen. Mit dem ersten Schuss der Partie gingen die Caps durch Krotak in Führung, eine Minute später hiess es bereits 2:0 durch Glaus und mit dem dritten Schuss auf das Tor der Tuggener konnte Masina bereits nach zweieinhalb Minuten auf 3:0 erhöhen.

Der Gegner wechselte in der Folge den entnervten jungen Schlussmann aus. Doch auch diese Rochade brachte nicht den gewünschten Erfolg. Nur 19 Sekunden später und nach nicht ein Mal drei gespielten Minute konnte Matej Krotak auf 4:0 erhöhen.

Nun konnte man definitiv von einem Traumstart sprechen. Der Gegner fing sich in der Folge und kam auch zu einigen Spielanteilen. So mussten die Capitals ebenfalls einen Treffer hinnehmen, hatten aber sofort eine Antwort bereit. Mit einem Doppelschlag entschieden die Capitals bereits früh die Partie, Verteidiger Lukas Meier mit seinem ersten Saisontor und Bowalle sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse.

In der zweiten Halbzeit machten die Zürcher nicht mehr für das Spiel als nötig. Nachdem Tuggen vor der Pause den zweiten Treffer erzielen konnte und nach dem Pausentee ihr drittes Tor schossen, waren die Capitals wieder etwas gefordert. Dominic Schori schoss mit seinem ersten Goal der Saison die Stadtzürcher mit 7:3 in Front. Die Tuggner liessen nicht locker und konnten nach Ihrem Time Out noch auf zwei Toren verkürzen. Es war dann Sandro Bertschi, in der Partie mit einigen Treffern an die Torumrandung glücklos, der das Spiel entschied und das verwaiste Tor des Gegner traf.

Mit diesem Sieg haben die Buchlern Capitals den Kontakt zur Spitze wieder hergestellt. Trotzdem – ausser dem abgeschlagenen Bremgarten liegen alle Teams nahe beieinander und es wird ein spannender Kampf um die vorderen Ränge. Die Capitals reisen am nächsten Wochenende nach Hochdorf und treffen dort auf die Z-Fighters aus Oberrüti.

Verdienter Sieg zur Saisonhälfte

Diesen Sonntag stand eine wegweisende Partie auf dem Programm. Der Gegner war wie bei der letzten Partie der IHC March-Höfe. Die Capitals nahmen von Beginn weg das Spiel in die Hand und lancierten einen Angriff nach dem anderen. Die ersten Torchancen liessen nicht lange auf sich warten, jedoch konnte man diese noch nicht in Zählbares ummünzen. Entgegen des Spielverlaufs konnten dann die Märchler nach einem abgelenkten Schuss in Führung gehen. Die Caps intensivierten ihre Angriffsbemühungen auf das Tor des Gegners, mussten aber auch aufpassen, nicht in Konter zu laufen. Keeper Marco Hegglin musste immer wieder bei Weitschüssen seine gute Form unter Beweis stellen. Eine Minute vor der Pause war es dann doch so weit und Sam Ehrat konnte den verdienten Ausgleich mit einem platzierten Schuss in die linke obere Torecke markieren.

Nach der Pause wollten die Caps das Spiel schnell entscheiden und entsprechend brachte Masina die Mannschaft auf Pass von Kündig bereits nach einer Minute mit 2:1 in Führung. Nach einem kapitalen Fehler von Bowalle konnten die Stars aus der March bereits drei Minuten später das Remis wieder herstellen. Die Capitals spielten unbeirrt weiter und wollten den zweiten Sieg in Serie unbedingt einfahren. Die Zeit lief den Zürchern aber immer mehr davon und es blieben nur noch acht Minuten zu spielen.

In den verbleibenden Minuten startete dann der Schlussspurt – Bowalle erzielte per Handgelenkschuss das 3:2. Eine Minute später konnte Kündig alleine auf den Torhüter losziehen und schloss souverän ab. Der Gegner – in der Folge frustriert – musste in Unterzahl bereits den nächsten Treffer durch Manuel Eppert hinehmen. Die Capitals hatten aber noch nicht genug und schossen den Gegner in der Schlussminute mit zwei weiteren Treffern mit 7:2 ab. Sam Ehrat und Bowalle konnten sich als Doppeltorschützen auszeichnen.

Es war ein verdienter Sieg der Buchlern Capitals die als Mannschaft auftraten und im Kollektiv an diesem Sonntag zu überzeugen wussten. Alle kämpften und wollten unbedingt diese drei Punkte.
Am nächsten Wochenende spielen die Zürcher zu Hause in Bülach gegen den Tabellennachbar aus Tuggen. Um sich in der Tabelle weiter Richtung Playoffplätze zu orientieren sind drei Punkte notwendig.

Drei Punkte und den Anschluss an Mittelfeld hergestellt

Im Spiel gegen die besser klassierten Stars aus der March musste unbedingt ein Sieg her, wenn die Capitals den Anschluss an die Playoff-Plätze nicht frühzeitig verlieren wollten. Diesmal begannen die Zürcher druckvoll und wollten sofort zeigen wer Herr im Haus ist. Dies gelang auch vorzüglich. Mit einem Doppelschlag in der vierten Minuten durch Topscorer Marcel Kündig und dem wieder sehr starken Sandro Bertschi ging man verdient 2:0 in Führung. Die Capitals hatten den Gegner im Griff und vergaben zahlreiche Chancen. In dieser Druckphase musste man jedoch durch einen Konter den Anschlusstreffer hinnehmen. Dieser Treffer brach den Spielfluss der Capitals und leider konnte man die Führung bis zur Pause nicht weiter ausbauen.

Nach einer Pausenansprache von Coach Oliver Ritter wollten die Capitals eine schnelle Entscheidung herbeiführen. Dies gelang – innerhalb von vier Minuten entschied das Team die Partie – dabei trafen Kündig und Ehrat jeweils zweimal und führten damit die Entscheidung herbei. Danach plätscherte die Partie vor sich hin und die Stars konnten noch mit zwei Treffern Resultatkosmetik betreiben. Der Sieg war verdient und sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Meisterschaft.

In zwei Wochen trifft man dann in Kaltbrunn erneut auf denselben Gegner und das Ziel sind wiederum drei Punkte.

Leichter Aufwärtstrend erkennbar

Am Wochenende stand für den IHC Buchlern Capitals eine Doppelrunde auf dem Programm. Zuerst musste man auswärts in Kaltbrunn gegen die Rolling Stoned Tuggen antreten und am Sonntag empfing man die March-Höfe Stars.

Am Samstag traten die Capitals mit lediglich zwei kompletten Blöcken an, dabei gab Patrick Bula sein Debut im Dress der Altstetter. Der Gegner startete druckvoll in die Partie und versuchte die Altstetter gleich zu überrennen. Dies gelang ihnen und nach 56 Sekunden waren die Altstetter bereits im Hintertreffen. Danach kam man etwas besser ins Spiel und Oliver Ritter konnte mit seinem ersten Saisontreffer den Ausgleich markieren. Es gab Chancen auf beiden Seiten, doch die nur die Tuggener konnten ihre Angriffe in Tore ummünzen. Innerhalb von zehn Minuten konnte sich der Gegner einen komfortablen 5:1 Vorsprung erarbeiten. Mit diesem Resultat ging es in die Pause und die Partie schien bereits entschieden zu sein.

Nach der Pause zeigten die Zürcher grosse Moral und kämpften sich zurück in das Spiel. Die Caps bekamen den Gegner immer besser in den Griff und konnten Tor um Tor gutmachen. Der Reihe nach trafen Bowalle, Bertschi, Ritter und nochmals Bertschi mit einem herrlichen One-Timer zum vielumjubelnden Ausgleich. Auf dem Weg zum Ausgleich vergaben die Capitals sogar noch einen Penalty – das heisst der Sieg nach 50 Minuten wäre machbar gewesen. In der Verlängerung sah es dann schon nach einem Penaltyschiessen aus, bis dann die Rolling Stoned kurz vor Schluss die Partie zu ihren Gunsten entschieden. Trotzdem war es ein wichtiger Punkt für die vorher seit drei Spielen punktelosen Capitals.

Capitals kommen nicht vom Fleck

Im vierten Spiel der Saison trafen die Capitals auf den Tabellendritten aus Oberrüti-Sins.
Die Stadtzürcher waren entschlossen den zweiten Sieg der Saison einzufahren und sich in Tabelle wieder nach oben zu orientieren. Die Zuschauer sahen ein engagiertes Spiel von beiden Mannschaften, in welchem es Chancen auf beiden Seiten gab. Es waren dann die Caps die in Führung gehen konnten – zuerst traf Hediger und danach Bowalle – beide waren mit Weitschüssen erfolgreich. Nach dieser Führung wurde das Heimteam plötzlich äusserst passiv und liess sich von den flinken Aargauer mal für mal düpieren und bereits lag man bis zur Pause mit 2:4 im Hintertreffen.

In der Pause nahm sich das Team nochmals viel vor und wollte das Spiel drehen, dies gelang nicht mehr, auch weil die Z-Fighters jedes Mal eine Antwort bereit hatten auf die Anschlusstreffer der Capitals. Am Schluss wurde es noch einmal spannend als Masina auf 7:8 verkürzen konnte, mehr war aber nicht mehr möglich. Die Capitals verloren gegen ein gutes Oberrüti-Sins und sind nun auf den zweitletzten Tabellenrang abgerutscht.

Das Spiel der ungenutzten Chancen…

Das dritte Spiel am Sonntag gegen Bremgarten sollten die Buchlern Capitals möglichst schnell vergessen. Die arg dezimierten Altstetter welche mit lediglich neun Feldspielern antraten verloren zum zweiten Mal in Folge. Vor einer Woche verlor man gegen Basel mit 3:5 dieses Mal setzte es eine 3:6 Schlappe gegen ein nicht unbezwingbares Bremgarten ab.

Das Spiel begann bereits schlecht für die Caps, denn mit dem ersten Schuss auf das Gehäuse gingen die Aargauer bereits in Führung. Das Team liess sich aber nicht den Schneid abkaufen und probierte sofort eine Antwort zu geben. Trotz mehrerer guter Angriffe fiel dann das zweite Gegentor in einer Phase wo der Ausgleich in der Luft lag. Nach 20 Minuten war dann der Bann gebrochen und Verteidiger Klee konnte sich vor dem Tor durchsetzen und einen Abpraller zum Anschluss verwerten. Doch eine knappe Minute später hatten die Bremgartner den alten Vorsprung wieder hergestellt und gingen mit einer 3:1 Führung in die Pause.

In Halbzeit 2 gab es nur eine Devise und die hiess Angriff. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Tor des Gegners doch die Capitals agierten zu kompliziert. Anstatt auf das Tor zu schiessen zogen Sie immer wieder den Pass vor und brachten sich selber um die Möglichkeit noch Punkte zu holen. Dafür schossen die cleveren Aargauer aus wenigen Chancen die entscheidenden Tore und zogen bis 15 Minuten vor dem Ende auf 2:6 davon. Die Zürcher gaben nicht auf und die Schlussphase glich einem Powerplay. Doch mehr als ein mickriger Treffer durch Captain Sandro Bertschi in doppelter Überzahl schaute nicht mehr heraus.

Das grösste Problem der Mannschaft bleibt – wie in der letzten Saison – die Chancenauswertung. Die Capitals erspielten sich sehr viele Torchancen darunter mehrere hundertprozentige. Doch Mal für Mal sündigten sie aus bester Abschlussposition.